
Die vier Häuser sind jeweils ab der Erdgeschossdecke mit einer Gebäudefuge getrennt und die Geschossdecken liegen in allen vier Häusern auf unterschiedlichen Höhen. Bei einem Erdbeben schwingen die vier Gebäudekörper unabhängig voneinander, wobei bei einem Anprall zweier Häuser ein Totaleinsturz möglich ist. Nebst dem Schliessen der Dachfugen werden die Gebäude zusätzlich in Längsrichtung verstärkt. Ostseitig erfolgt dies mit der Aufdopplung der aussenliegenden Liftschachtwände. Auf der Ostseite werden die Brüstungselemente der Balkone mit den angrenzenden Wandelementen kraftschlüssig verbunden, wodurch ein biegesteifes Rahmentragwerk entsteht. Sämtliche Eingriffe erfolgten von aussen.
Aufgabe: Erdbebenanalyse, Erbebenertüchtigung
Jahr2020 – 2022 ProjektstandRealisiertAuftraggeber:inPensionskasse der V-Zug AG, ZugArchitekt:inFlüeler Architektur + Baumanagement AG, Zug