
Erstellung eines kreisähnlichen Betonbandes (d = ca. 60 m), welches teilweise als Sitzfläche genutzt werden kann und welches in seiner Höhe mehr oder weniger stark aus dem Rasen an der Oberfläche erscheint (BKP 411.5) und sich im Querschnitt abwechselnd aufweitet und wieder verjüngt.
Gestellt wurden höchste Ansprüche an die Betonqualität (Rissvermeidung, Rissverteilung/Etappierung, Homogenität, konstruktive Detailausbildung). Die Oberfläche wurde „veredelt“ respektive maschinell gestockt. Um einen weichen, fliessenden Charakter des Bandes zu erhalten, wurden die „Ecken“ mit einem eigens durch einen Modellbauer angefertigten Schalelements abgerundet.
Enge Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten, Vermessungsingenieur, Gärtner und Unternehmer insbesondere betreffend die bautechnische Realisierung der angestrebten Freiform sowie der Oberflächengestaltung, Werkstoffeigenschaften und konstruktiven Detailausbildung sowie der Fundation im Wurzelbereich des jahrhundertalten Baumbestands. Des Weiteren wurde eine sich im Grundriss aufweitende Stahlbautreppe (BKP 413.3) projektiert, die als Verbindungselement zwischen dem über dem Park liegenden Altersheim und dem Park selbst fungiert.
Hase in Gold 2010
Schulthess-Gartenpreis 2011
Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2011 (Würdigung)
Aufgabe: Projektierung und Ausschreibung sowie Ausführungsplanung und Baubegleitung sämtlicher Umgebungsbauwerke, die durch den Bauunternehmer erstellt wurden (Sichtbetonband/Collier und Einzelbauteile Stahltreppe zu Altersheim).
Jahr2008 - 2010ProjektstandRealisiertBauherr Stadt Winterthur, vertreten durch die Stadtgärtnerei WinterthurBauingenieurDr. Deuring + Oehninger AG, WinterthurLandschafts-
architektRotzler Krebs Partner Landschaftsarchitekten BSLA, WinterthurLichtplanerArtlight Lichtplanung, St. Gallen