
Die bestehende Bebauung in diesem Quartier besteht mehrheitlich aus dreigeschossigen Gebäuden aus den dreissiger Jahren mit Sattel- resp. Walmdächern. Die Bauten sind in zwei, resp. drei zusammengebauten Einheiten angeordnet. Das Objekt aus dem Jahre 1933 bildet den nordöstlichen Abschluss einer dreiteiligen Häuserzeile und liegt unmittelbar am Fussweg zwischen der Heinrich-Federerstrasse und der Kalchbühlstrasse. Nordöstlich dieses Gebäudes befindet sich ein grosszügiger Aussenraum, der für die Erweiterung des bestehenden Gebäudes optimal genutzt werden konnte.
Das Gebäude mit insgesamt 9 Wohnungen ist in Massivbauweise aus Beton und Holz gefertigt. Entsprechend dem Zustand stand eine Gesamterneuerung an, bei gleichzeitiger Optimierung des Wohnungsmixes sowie der städtebaulichen Verdichtung mittels Anbau an. Für diese Ergänzung war der Bestand teilweise zu unterfangen. Mit Verbindung zum Altbau konnte zudem die Horizontalstabilität des Mehrfamilienhauses
verbessert werden.
Aufgabe: Zustandsaufnahme, Analyse Ist-Zustand, Projekt Ertüchtigung und Anbau, Baukontrollen
Jahr2015 - 2017ProjektstandRealisiertBauherrZuellig Immobilienbewirtschaftung AGArchitektBovet Bauen und Beraten, WinterthurBauingenieurDr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur
Projektleiter
mathias.gallati@deuringoehninger.ch
Konstrukteurin
doris.huber@deuringoehninger.ch
Zuständiges GL-Mitglied und Korreferent
christoph.nay@deuringoehninger.ch