Rechenzentrum AXA, Winterthur

Das Gebäude mit 4 Untergeschossen und 5 Geschossen oberhalb des Terrains wird mit Ausnahme der UN-Garage auf allen Geschossen als Rechenzentrum genutzt.

Die innerstädtische Baugrube der Grundfläche von 90 m x 30 m grenzt mehrheitlich an die Nachbarsbauten bzw. die Paulstrasse an. Um die grosse Tiefe von 18 m sicher realisieren zu können, wurde als Baugrubenabschluss eine mittels Ankern rückverankerte Rühlwand umgesetzt.

Das Gebäude ist in Massivbauweise erstellt. Die weitgespannten und auf hohe Nutzlasten ausgelegten Stahlbetonflachdecken sind auf wenigen aussteifenden Wänden und insbesondere hochbeanspruchten Stahlstützen aufgelegt.

Betriebliche Anpassungen sowie sich verändernde Anforderungen an die Gebäudetechnik führen laufend zu strukturellen Eingriffen bzw. Erweiterungen.

Aufgabe: Bauingenieurin Baugrube und Tragwerk, laufende Bauüberwachung, Anpassungen und Erweiterungen

Jahr1986 – 1990 | 1996 – 1997 | 2011 | 2019ffProjektstandRealisiert, laufende strukturelle Anpassungen und ErweiterungenAuftraggeber:inAXA WinterthurArchitekt:innenTanner + Lötscher, Winterthur (Ursprungsbaute) | Stutz Bolt Partner Architekten, Winterthur (Umbauten)Bauingenieur:inDr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur

Projektteam

Sandro Kühne

Sandro Kühne

Projektleiter

Dr. Martin Deuring

Martin Deuring

Zuständiges GL-Mitglied, Korreferent
martin.deuring@deuringoehninger.ch