Durch Heidi Weber initiiert und finanziert wurde der Pavillon Le Corbusier ab dem Frühjahr 1964 erstellt und am 15. Juli 1967 eingeweiht. Das architektonische Juwel von Le Corbusier besteht aus einem Untergeschoss in Massivbauweise sowie zwei oberirdischen Geschossen in filigraner Stahlbauweise. Oberhalb dieses Pavillons überspannt ein grosses Stahldach das gesamte Bauwerk.
Durch die umfassende Zustandsanalyse, inklusive Nachweis der Sicherheit gegen Erdbeben, konnten die Eingriffe in den schützenswerten Bestand auf das notwendige Minimum reduziert werden. Der integrale Erhalt des Gebäudes wurde durch gezielte Massnahmen sichergestellt. Zu diesen Massnahmen gehörten neben einer sanften Betonsanierung der Aussenbauteile auch die umfassende Korrosionsschutzsanierung des grossen Stahldaches sowie ausgewählter Elemente des Pavillons.
Im Zuge der Umgebungsgestaltung wurde zudem ein neuer Steg entlang des Ateliers Haller realisiert. Dieser freischwebend wirkende Steg wurde in Stahlbauweise unter Verwendung eines Gehbelages aus filigranen, mittels Kohlenstofffasern vorgespannten, Betonplatten (CPC) erstellt.
Aufgabe: Zustandsanalyse, Erdbebenanalyse, Projektierung und technische Bauleitung Beton- und Korrosionsschutzsanierung, Projektierung Steg Haller
Jahr2015 - 2019ProjektstandRealisiertAuftraggeber:inStadt Zürich, Amt für HochbautenArchitekt:innenArthur Rüegg, dipl. Arch. ETH SIA BSA + Silvio Schmed, dipl. Arch. BSA SWB, ZürichBauingenieur:inDr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur
Projektleiter
bastian.leu@deuringoehninger.ch
Zuständiges GL-Mitglied, Korreferent
martin.deuring@deuringoehninger.ch