Für Grün Stadt Zürich dürfen wir zusammen mit den Unternehmen Lerch AG Bauunternehmung, Meier+Jäggi AG, Schneider Stahlbau AG, Kummler+Matter AG und weiteren Beteiligten die neue Ballfanganlage für das Baseballfeld der Sportanlage Heerenschürli in Dübendorf realisieren. Der Baustart ist erfolgt.
Die durch Dr. Deuring + Oehninger AG mit Ihren Partnern eigens für diese Sportanlage konzipierte und entworfene Ballfanganlage soll dereinst verhindern, dass keine der harten Bälle aus dem Spielfeld in die Zuschauerreihen resp. den angrenzenden Sportplätzen gelangen können und so die Sicherheit rund um die Baseballanlage erhöhen. Im Vergleich zu der bereits abgebrochenen Zaunanlage mit einer Höhe von rund 13 Metern, wird die neue Netzanlage wesentlich imposanter. Die Stahlpylonen kratzen mit ihren rund 28 bis 30m Länge im aufgerichteten Zustand an der Hochhausgrenze und werden die Sportanlage von weit her sichtbar überragen. Das daran installierte Netz mit einer Gesamtfläche von rund 2’800 m2 und einer minimalen Höhe von 26 Metern ist so konzipiert, dass dieses saisonal montiert und demontiert werden kann.
Die Rückbauarbeiten der bestehenden Ballfanganlage sowie die notwendigen Werkleitungsumlegungen konnten durch Lerch AG Bauunternehmung termingerecht abgeschlossen werden. Aktuell ist Meier + Jäggi AG damit beschäftigt, die bis zu 27m tiefen Pfahlfundationen mit Durchmessern bis 1.3m zu erstellen, auf welche später die Betonfundamente und letztendlich die Stahlkonstruktion im leuchtenden Grünton zu stehen kommen.
Die Einzelteile der imposanten Stahlkonstruktion werden aktuell durch die Schneider Stahlbau AG in Rapperswil-Jona produziert. Die präzise Montage des Stahlbaus und die anschliessende Montage der Netze sowie die Inbetriebnahme der Netzautomation sind für das erste Quartal 2025 geplant. So dass die nächste Baseballsaison mit der neuen Ballfallanlage wieder auf dem Heerenschürli bestritten werden kann.
Wir freuen uns auf die bevorstehende Bauzeit und wünschen allen Beteiligten viel Spass an diesem einmaligen Projekt.